Raum und Nutzung von Anfang an Hand in Hand

Die langjährige Geschichte des Turms verlangt, dass mit dem Bestand gearbeitet wird. Das setzt der Neunutzung einige Schranken. Das umsetzungsfähigen Nutzungskonzepts von intosens brachte gleich zu Beginn den räumliche Rahmen und die Nutzerbedürfnisse auf den Punkt. 

Zur optimalen Abstimmung von Raum und Nutzung steht besonders im Erdgeschoss des Turms im Zentrum. Beide prägen das Erlebnis des Stadtnutzers auf Augenhöhe. Eine einladende und zugängliche Ausstrahlung zum Strassenraum wird gewährleistet. 

Dank Möglichkeitsräumen dauerhaft flexibel bleiben.

Stadtentwicklung auf Augenhöhe 

intosens macht echte Partizipation: Die Resultate aus den Workshops sind richtungsweisend. Die Priorisierung der Themen erfolgt logisch. Die direkte Kommunikation und Auseinandersetzung steht im Fokus. 

Eine vorgängige Befragung fühlte den Teilnehmenden den Puls und zeichnete ein erstes Stimmungsbild. Damit wird von Anfang an Transparenz geschaffen.

Dem politischen Prozess den Weg ebnen 

Der mehrstufige politische Prozess, der die Neunutzung des Turms begleitet, setzte dem Projekt die Leitplanken. Die Kommunikation nach aussen wurde von Anfang an mitgedacht und die verschiedenen Zielgruppen abgeholt. Vier Leitsätze bringen die Positionierung des Turms auf den Punkt: 

• für die Stadt statt für Gäste 
• offenes Erdgeschoss mit 
• Verbindung zur Grünzone 
• Ergänzung durch kommerzielle Nutzungen 
• Vielfalt (Biotop) statt Mononutzung 

Motivieren und provozieren mit der Sicht von aussen 

«Von lauter Bäumen den Wald nicht sehen», so geht es lokalen Akteuren oft, die sich über längeren Zeitraum hinweg mit einem Projekt befassen. 

Die frische Sicht von aussen öffnet die Augen und lenkt den Fokus auf das Wesentliche. intosens bezieht Position und hält den Spiegel vor. 

Die Analysen brachten einige grundsätzliche Diskussionen in der Stadt in Gang. Die Denkanstösse von intosens haben neue Ideen zur Umsetzung gebracht.